In meinem neuen Podcast ist der Name Programm! „Zoll & Co“ bedeutet: Die Gespräche leben von dem, was meine Gesprächspartnerin, mein Gesprächspartner einbringt.
Dezember 2023. Mein „Co“ in der Podcastreihe „Sammeln und Senden“ ist Bastian Spelten, Student an der Evangelischen Missionsschule Unterweissach. Ihr dürft gespannt sein auf unsere generationsverbindenden Gespräche über „Ursprünge und andere große Sätze“; konkret über die Urgeschichte der Bibel und die Pfingstgeschichte. In einer Sondersendung (Folge 5) spreche ich mit Pfarrer Manfred Bittighofer über seine ganz persönliche Berufungsgeschichte; das Gespräch war eine Sternstunde – Ihr werdet hören!
Winter/Frühjahr 2024. In neuen Podcastfolgen spreche ich mit Fabienne Rapp, Studentin an der Evangelischen Missionsschule Unterweissach. Fabienne veröffentlicht einen eigenen Podcast (Believe – mehr als Ja und Amen) und beschäftigt sich intensiv mit Fragen von Jugendlichen. Darum heißt unsere gemeinsame Reihe: „Ich und diese Welt„. Und genau darum geht es: Was macht mich und meine Welt aus? Wir reden über Gefühle, Selbstwirksamkeitserfahrung, Selbstfreundschaft, Wahrheit oder die immer wieder krasse Fragen: „Wer bin ich?“ und „Bin ich gut so wie ich bin?“ Die Folgen werden in zweiwöchigem Abstand veröffentlicht.
Frühjahr 2024. Basti Spelten und ich suchen Zugänge zur Bergpredigt, dieser „Rede der Reden“ (F. Dürrenmatt), diesen Worten voller Vollmacht. Bereits die Sätze über das Glück – die Seligpreisungen – sind eine echte Herausforderung, geht es doch bei diesem „Streben nach Glück“ um das Glück der anderen.
„Wie gehts? – Die Bergpredigt“, „Sammeln & Senden“ – „Ich und meine Welt“ sind die Titel meiner neuen Podcastprojekte. Außerdem: „Entdecke deine Mission – Bahnauer Geschichten.“ Diese findet Ihr auf einer eigenen Seite meiner Website.
Einfach reinhören und Spaß haben. Wir freuen uns auf Euer Feedback! mz@manfredzoll.de
Podcast: Wie wollen wir leben?
Zugänge zur Bergpredigt
Die Bergpredigt: Der Theologe Karl Barth nannte sie „Die Gnadenordnung Gottes“. Der Dichter Friedrich Dürrenmatt bezeichnete sie als „Die Rede der Reden“. Was ist die Bergrpredigt für dich? Für Bastian Spelten und mich ist sie Stoff zum Gespräch, Gottes Regierungsprogramm, ganz nah am Leben, gespickt mit Themen, die das Miteinander in Schule, Familie, Betrieb, Staat und Gesellschaft betreffen. Mit Themen, die herausfordern aber auch Orientierung und konkrete Antworten auf die Frage geben: „Wie sollen wir leben?“ Darüber reden wir mal. Weil es uns – und vielleicht auch Euch – Spaß macht und voranbringt.
Wie wollen wir leben?
Die Gnadenordnung Gottes.
Die Eröffnung unserer neuen Folgen zur Bergpredigt, der Rede der Reden. Basti und ich nähern uns einem großen Thema an.
Hunger und Glück – wie geht das zusammen?
Was hat das Modewort „Wokeness“ mit den alten Sätzen der Seligpreisungen zu tun? Basti weiß, dass es in den Sozialen Medien eine unrühmliche Rolle spielt – doch da ist noch was …
Glück ist, wenn du stolz bist auf deinen Glauben
Im zweiten Teil der Seligpreisungen reden Basti und ich über die großen Themen und Zusammenhänge von Glück und Barmherzigkeit, Frieden, verfolgt und gemobbt werden …
Salz und Licht. Christliche Existenz
Welche Bedeutung hat Salz? Wozu nutzt man es? Wieviel Licht braucht es, um einen dunklen Raum zu erhellen? Und jetzt der Transfer: Was bedeuten „Salz und Licht für die Welt“?
„Ich aber … – Ihr sollt vollkommen sein“
Anspruch und Wirklichkeit: Zugänge zu den sogenannten Antithesen, den „Aber-Worten“ Jesu. Und die Frage nach der Vollkommenheit Gottes.
Mit Fabienne Rapp spreche ich über große Gefühle. Erwartung von Selbstwirksamkeitserfahrungen. Wir diskutieren: Wie entsteht Wahrheit? Wie kann ich an Gott glauben oder beten? Was nützt es, in der Bibel zu lesen …? und vieles mehr. Fabienne ist eine positive kritische Denkerin, witzig und tiefsinnig zugleich. Mit ihr zu reden macht einfach Spaß – und ihr zuzuhören ist ein Vergnügen!
„Ich glaube, dass vieles, was mit unseren Gefühlen zu tun hat, schwierig zu begreifen ist.“ sagt Fabienne Rapp, meine Gesprächspartnerin im Podcast „Ich und meine Welt“. Und genau deshalb wollen wir als erstes über diese Gefühlswelt reden und darüber, wie wichtig es ist, sich seiner Gefühle bewusst zu werden und sie zu reflektieren.
„Hast du schon mal was richtig gut gemacht?“ Fabienne erinnert sich an eine Praktikumserfahrung bei der Campingkirche. Manfred und Fabienne teilen Persönliches: Wo ist mal etwas richtig gut gelungen – wo hatten sie das Gefühl:
Das war nix! …?
Sie nehmen Euch mit auf eine lebendige Entdeckungsreise zum eigenen „Ich“.
Fabienne und Manfred diskutieren über die verschiedenen Weisen, sich zu sehen, die keineswegs nur Ansichtssachen sind. Welches Bild hab ich von mir selbst? Wodurch wird es geprägt? Was bedeutet es, wie Gott mich sieht – und wie kann ich das erkennen?
Was haben Berg und Tal, Himmel und Erde, Glaube und Wissen gemeinsam? Richtig – das eine braucht das andere.
Mal ganz dumm gefragt: Was ist Glaube? Fabienne und Manfred versuchen, Bilder zu finden für etwas, das man schließlich nicht beweisen kann. Das aber große Kraft entfaltet.
Mit Bastian Spelten habe ich einen feinen Gesprächspartner, um über die Urgeschichte und das dort formulierte grundsätzlich gültige nachzudenken: Was ist falsch daran, dass Menschen einen Turm bauen, einen „Wolkenkratzer“? Was ist falsch daran, dass Menschen sich verbinden, eine gute soziale Gemeinschaft bilden, in der sie produktiv, innovativ ihre Volkswirtschaft nach vorne bringen? Wie kommt es, dass Menschen sich plötzlich nicht mehr verstehen? – Tja, und dann kommt plötzlich der Heilige Geist ins Spiel, bringt alles durcheinander und eröffnet neue Perspektiven! Und unser Gespräch dreht sich plötzlich um „entdecke deine Mission“. Insgesamt sieben Podcastfolgen sind bereits online! Auf allen gängigen Podcastplattformen.
Im Gespräch kommen Basti und Manfred auf die sehr persönliche Frage: Wie findet man seine Bestimmung und was ist deine Mission? Ist das überhaupt eine Frage von jungen Leuten? Basti: „Ganz klares Ja!“ Für Manfred führt die Frage der Bestimmung zur persönlichen Auseinandersetzung über den berufsbiografischen Schnitt: Was kommt nach 38 Jahren hauptamtlichem Dienst bei Kirche Unterwegs nun in der Rente? Basti: „Gibt es auch da eine Bestimmung Gottes?“
„Es ist etwas aus meinem Leben geworden, von dem ich nie ahnte, dass es so werden wird.“ sagt Manfred Bittighofer in unserem Gespräch. Mit 18 „Missionsschüler“, provisorischer Leiter der Evangelischen Missionsschule Unterweissach (das Provisorium hält 21 Jahre), Leiter der Missionarischen Dienste und Pfarrer der Stiftskirche Stuttgart, Manfred Bittighofer erzählt ergreifende und spannende Geschichten zum Thema „Berufung und Bestimmung“. Was war seine Mission?
Was hat es mit dem Geist Gottes auf sich? Was bewirkt er? Wirkt er noch? Hat er ausgedient?
Die Jünger treffen sich, um ihre Welt nach Jesu endgültigem Abschied neu zu ordnen: Jesus ist weg. Was sollen sie mit seiner Ansage „Ich bin bei Euch alle Tage“ anfangen? In dieses Bemühen hinein, sich zu sortieren, fährt der Wirbelwind
des Geistes Gottes. Aus ist es mit dem Kuscheln! Wie geht’s weiter?
Basti und Manfred finden interessante Perspektiven in den Paulusbriefen.
Was war los in Jerusalem? Während die einen draußen auf der Straße „Party machen“ (Basti), ziehen die anderen sich zurück. Die Menschen draußen feiern die alte Ordnung Gottes. Es ist gut, dass es sie gibt.
Nun fährt der Wirbelwind des Geistes Gottes in die Menschen und gründet die neue Herzensordnung Gottes. Er wird zum Übersetzer des Evangeliums, dass es in den Herzen und Gedanken ankommt.
Sammeln und Senden: Was bleibt? Basti verweist darauf, dass Jesus sich immer wieder zurückgezogen hat, um sich zu sammeln. Daraus schließt Manfred: „Es braucht beides: Das Sammeln und das Senden: Wir müssen uns sammeln, um zur Besinnung zu kommen und können dann besonnen uns senden lassen, um das Besonnene unter die Leute zu bringen.“
Neben den unten aufgeführten Themen hab ich länger zurück mit Pia Rölle (CVJM Berlin)gesprochen über „Alles gut und andere Lügen“ oder höre Jürgen Schwarz (Dozent, Evang. Missionsschule Unterweissach) zu bei: „In sieben Tagen schuf Gott die Welt.“ Veröffentlicht ebenfalls im Podcast „Zoll & Co“ (Früher „KU-Podcast“).
Diakonin Mirjam Blank und ich sprechen über „Geld, Macht und Moneten“ oder „Ein Herz und eine Seele“ sowie andere Themen der Apostelgeschichte. Der Podcast greift die Texte der Ökumenischen Bibelwoche auf.
Die vier Grundgedanken der Reformation im Gespräch. Mit Anne Kunzi diskutiere ich über Gnade und Glaube, Gott und die Welt. Grundlage ist der gleichnamige Gemeindekurs.
Eine Podcastreihe zum gleichnamigen Glaubenskurs. Mit Anne Kunzi folge ich dem Weg des Psalm 23. Dabei lernen wir ganz neu die Relevanz von Beten und Segnen.