„Wie geht’s?“

Einander wahrnehmen bedeutet Menschsein
ernst
nehmen

„Wie geht’s?“ – „Alles gut!“ – Schön wärs! Es glaubt sowieso niemand, dass alles gut ist. Darum lade ich Euch ein, über eine der entscheidendsten und zugleich simpelsten Fragen nachzudenken: Wie geht’s?

Die Texte dazu ergänze ich nach und nach.

Wie geht’s?

Eine ätzende und lästige Allerweltsfrage nimmt Fahrt auf – zu dir

Wie geht’s?
… die Frage nach der Befindlichkeit: Wie geht es dir? Was bewegt dich?

Wie geht’s?
… die Frage, wie Leben gelingt: Wie funktioniert es? Wie werde ich glücklich? Wie komme ich aus dem Sorgen heraus? Wie stiften wir Frieden? Wie gelingt Gerechtigkeit? Wie schütze ich mich davor, mich permanent rechtfertigen zu müssen?

Wie geht’s?
Wie geht es dir, wenn nichts mehr geht?
Wie geht es dir, wenn etwas nicht gelingt? Wenn das Problem sich nicht lösen lässt? Wenn du scheiterst? Wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt? Wenn die Kräfte nachlassen? Wenn …?

Wie geht’s?
erlöst – weil du, mein Gott, siehst, wie es geht 
weil deine Gnade heilsam berührt, genügt

Wie geht’s?
Die Antwort hängt ab …
von der Situation, in der gefragt wird
von der Person, die fragt
von meiner Stimmung und der Großwetterlage …

Wie geht’s?
wahrnehmen:
mehr sehen als vorhersehen 
mehr hören als beurteilen
mehr erkennen als schon längst wissen

Wie geht’s?
Gott hört mit den Augen und sieht mit dem Herzen
Er ist ein Wahrnehmungsfreak der besonderen Art
Er löst nicht meine ungelösten Situationen
Aber in seinem Licht erscheint meine Welt in einem anderen Licht
vielleicht löst das den Knoten in meiner Seele?

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